Parkplatz

Direkt gegenüber unserer Praxis, Richtung Kurpark, finden Sie einen großen Parkplatz.


Parkhaus

Ca. 100m von unserer Praxis entfernt, gegenüber der Königkarlstrasse 1 befindet sich ein neu gebautes Parkhaus.

Mehr Details finden Sie unter Anfahrt.

Provisorien müssen angefertigt werden, um eine bestimmte Zeitspanne in der Sanierungsphase zu überbrücken. Je nach Art und Umfang der Sanierung gibt es unterschiedliche Arten von Provisorien:

Provisorische Füllungen

Nach der Entfernung alter Füllungen oder Inlays aus den Backenzähnen werden provisorische Kunststofffüllungen eingebracht, um die Reaktion der Zähne auf den Bohrvorgang abzuwarten. Bestanden die alten Füllungen aus dem Werkstoff Amalgam, so hat der Körper nun ausreichend Zeit, sich von dieser Metallbelastung zu erholen. Auf Wunsch führen wir auch eine Schwermetallausleitung durch.


Unsere provisorischen Füllungen werden jedem Anspruch an eine stabile, funktionell einwandfreie Füllungsversorgung gerecht. Allerdings ist der verwendete Kunststoff nicht für eine dauerhafte Versorgung der Backenzähne geeignet.

Bei der definitiven Versorgung mit Inlays oder Kronen wird die provisorische Füllung nicht wieder vollständig entfernt, sondern ihre unterste Schicht verbleibt im Zahn. Dadurch müssen die tiefen Bereiche eines Zahnes nicht mehr berührt werden; eine erneute Reizung des Zahnnervs wird dadurch vermieden.

Provisorische Kronen und Brücken


Langzeitprovisorium (LZP)

Nach der Entfernung alter Kronen und Brücken kann die Neukonstruktion oftmals nicht sofort angefertigt werden, da erst eine weitere Vorbehandlung erfolgen muss.


In diesen Fällen wird in unserem zahntechnischen Meisterlabor ein Langzeitprovisorium angefertigt. Dieses wird meist aus statischen Gründen (Stabilität) mit Metall verstärkt. Hierbei verwenden wir ausschließlich Edelmetalle, da ansonsten die Gefahr allergischer Reaktionen besteht – auch wenn das Provisorium nur für einige Monate im Mund verbleibt.


Kurzzeitprovisorium (KZP)

Unmittelbar nach der Entfernung des alten Zahnersatzes muss selbstverständlich ein Provisorium eingegliedert werden, mit dem die beschliffenen Zähne geschützt und die Gesellschaftsfähigkeit des Patienten erhalten bleibt. Dies ist das Kurzzeitprovisorium, welches auf relativ einfache Weise und allein aus Kunststoff hergestellt wird. Seine farbliche Individualität und seine Passform kann natürlich noch nicht so gut sein wie ein im zahntechnischen Labor unter Mikroskopkontrolle hergestelltes LZP.


Provisorische Prothesen
Zur Überbrückung der Einheilzeit von Implantaten sind bei Patienten, denen viele oder alle Zähne fehlen, oftmals provisorische Teil- oder Vollprothesen notwendig.


Da eine Vollprothese immer eine Gefahr für die darunter liegenden Implantate darstellt, sollten diese mit provisorischen Implantaten abgestützt werden, die nach Ende der Einheilzeit der endgültigen Implantate auf einfache Weise wieder entfernt werden.